WordPress kann doch jeder, oder?
In meinem letzten Beitrag „WordPress, was ist das?“ habt ihr ja schon allerhand Infos zum Thema WordPress erhalten. Kurz gesagt ist WordPress das beliebteste und meistgenutzte Contant-Management-System (CMS) das es auf dem Markt gibt. Selbst ohne großartige Programmierkenntnisse kann dieses System bedient werden.
Jemand der also EDV-Grundkenntnisse besitzt, ein Textverarbeitungsprogramm bedienen kann und im Internet fit ist, sollte WordPress bedienen können. Grundsätzlich sollte es auch möglich sein, eine eigene WordPress Webseite mit den unzähligen kostenlosen Designvorlagen (Themes) und Erweiterungen (Plugins) zu erstellen.
Um WordPress richtig zu bedienen, ist es auch wichtig, die Unterschiede zwischen Seiten und Beiträgen zu kennen. Kurz gesagt sind Seiten statisch und werden zum Beispiel für eine „Über mich“ Seite verwendet. Beiträge dagegen sind Einträge mit Archiven und werden zum Beispiel für Blogbeiträge verwendet. Nähere Infos und Erklärungen dazu gibt es in meinem nächsten Beitrag.
Für den Einstieg in die WordPress Welt biete ich den Workshop Eigene Website mit WordPress für Einsteiger an.
Erfolgreiche Website mit WordPress
Um eine erfolgreiche Website zu erstellen, sollte man unbedingt grundlegende Kenntnisse der Website-Gestaltung besitzen. Die Begriffe UI/UX, also User Interface und User Experience, sowie Online-Marketing & SEO, sollten einem auf keinen Fall fremd sein. Was bringt dir eine Website die nicht richtig funktioniert, die keiner besucht bzw. die nicht gefunden wird?
Ein CMS (Content Management System = Inhaltsverwaltungssystem) wie WordPress bietet die Möglichkeit, gemeinsam mit mehreren Personen, die unterschiedliche Berechtigungen besitzen, zusammen zu arbeiten. Standardmäßig gibt es bei WordPress fünf Benutzerrollen, die du an die Mitarbeiter deiner Website/Blog vergeben kannst: Administrator, Redakteur, Autor, Mitarbeiter und Abonnent.
Hier ein grober Überblick wozu diese Benutzerrollen gut sind:
Ein Administrator hat die komplette Kontrolle über das CMS. Er kann alles machen, von Seiten/Beiträge erstellen über die Wartung bis hin zu Erweiterungen mit Plugins oder Löschung der kompletten Website.
Der Redakteur kann auch alle Inhalte bearbeiten, veröffentlichen oder löschen, aber keine Grundeinstellungen, Erweiterungen verwalten oder Wartungen durchführen.
Der Autor kann nur seine eigenen Beiträge bearbeiten, veröffentlichen oder löschen. Das Bearbeiten von Seiten ist ihm nicht gestattet.
Abonnenten haben nur Leserechte. Also kann er auch Inhalte sehen, die nur für angemeldete Benutzer freigeschaltet sind oder einen Kommentar schreiben, wenn die Kommentarfunktion nur für Benutzer aktiviert ist.
Zu guter Letzt gibt es auch noch einen Super-Admin. Klingt doch unglaublich super oder? Der Super-Admin findet bei sogenannten „Multisites“ Anwendung. Also wenn du WordPress als Netzwerk-Installation betreibst. Damit können mit einer WordPress Installation mehrere Websites als Subdomain oder Subdirectory anlegen. Als Super-Admin hast du die komplette Kontrolle über alle angelegen Webseiten und installierten Plugins, während der Administrator nur die Kontrolle über einzelne Websites hat. Mehr über WordPress Multisite könnt ihr in einem meiner nächsten Blogbeiträge lesen.
Bist du nun neugierig geworden wie WordPress erfolgreich funktioniert? Dann schau doch gerne bei einem meiner Workshops vorbei.